Friday, February 29, 2008

1 März - Frühling Tradition in Rumänien

"Die Rumänen feiern am 1. März "Martisor" - den Frühlingsanfang. Frauen und Kindern schenkt man an diesen Tagen ein "Märzchen" - einen Glücksbringer - zum Beispiel ein vierblättriges Kleeblatt, Schornsteinfeger, Hufeisen oder ein kleines Herzchen - mit rot-weissem Band. Überall auf den Straßen findet man kleine Stände, wo diese in unterschiedlichster Form kaufbar sind.

Diese Tradition stammt schon aus vorchristlicher Zeit, von den Geto-Dakern, den Ureinwohner Rumäniens, die ein Stamm der Thraker sind. Am Anfang wurden aus Schafwolle zwei Fäden, rot und weiß, gesponnen und von den Frauen den Männern geschenkt, die sie sich um das Handgelenk banden. Die beiden Farben symbolisieren den Schnee und die Sonne.
Unter dem Schnee schlummern die Keimenden Körner der Feldfrüchte, die von der Sonne ans Licht geholt werden. In dieser Zeit begann die erste Feldarbeit. Man trägt das Märzchen so lange, bis man einen blühenden Baum sieht, dann wirft man es in den Baum und wünscht sich etwas." (Transylvania Travel)

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